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Digitales Leben über den Tod hinaus - Wie Deadbots, Avatare und virtuelle Friedhöfe den Umgang mit Tod und Trauer verändern

Die Digitalisierung macht auch vor dem Tod nicht Halt. Neue technologische Möglichkeiten eröffnen Wege, den Umgang mit digitalem Nachlass, Gedenken und Kommunikation nach dem Tod neu zu gestalten. Doch welche Chancen und Risiken bringen diese Entwicklungen mit sich?

Datum

25. Februar 2025

Uhrzeit

19.00 - 20.30

Adresse

Paulus Akademie
Pfingstweidstrasse 28
8005 Zürich

CHF 30 / CHF 20* (inkl. Umtrunk)

* für Mitglieder Gönnerverein Paulus Akademie und FKSZ, mit KulturLegi, AHV/IV- oder Studierenden-Ausweis

Unterschiedliche Dienstleister haben das digitale Leben nach dem Tod als Marktlücke erkannt. Online-Plattformen bieten Unterstützung bei der Regelung digitaler Hinterlassenschaften, ermöglichen das Gedenken an Verstorbene im Netz oder gar die Fortführung von Kommunikation über den Tod hinaus. Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie der Stiftung für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS beleuchtet die technischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und ethischen Dimensionen dieser Technologien. 

Diese beleuchten wir am 25.2.2025 in Kooperation mit der Paulus Akademie und dem Friedhof Forum der Stadt Zürich in einer Podiumsdiskussion. Die Fragen, die der Tod im digitalen Zeitalter mit sich bringt, diskutieren : Karina Frick (Professorin für angewandte Linguistik, UFSP «Digital Religions», Universität Zürich), Mike Fuhrmann (CEO und Gründer «Eternal Echo») und Jean-Daniel Strub (ethix – Lab für Innovationsethik/Institut Neumünster, Leiter der TA-SWISS-Studie «Tod im digitalen Zeitalter»). Moderiert wird der Abend von Sebastian Muders (Paulus Akademie)