KoLeg - neuer Ansatz bereichert Pflegeausbildung
19. März 2024
Neue Lösungen für alte Probleme: Wie können wir mehr Menschen für den Pflegeberuf begeistern und sie länger in diesem Bereich halten? Urs Stark gibt im Podcast Morgen:Rapport spannende Einblicke in das neue Ausbildungskonzept KoLeG, das bei uns am Spital Zollikerberg erfolgreich umgesetzt wird.
Kathrin Schaffhuser unterhält sich mit Urs Stark, Bildungsverantwortlicher der Klinik Innere Medizin am Spital Zollikerberg und Initiator von KoLeG. Sie diskutieren über Herausforderungen und neue Ansätze in der Pflegeausbildung.
KoLeG steht für kooperatives Lernen in Gruppen und ist eine Antwort auf den Fachkräftemangel in der Pflege. Durch dieses Konzept können Auszubildende früh Verantwortung übernehmen, direkt im Kontakt mit Patient:innen sowie in ihrer fachlichen Entwicklung. Es macht die Ausbildung attraktiver und fördert die Eigenverantwortung.
Urs Stark erklärt, wie KoLeG die Pflegeausbildung bereichert und warum es dazu führen kann, dass Pflegende ihre Karriere mit mehr Begeisterung langfristig verfolgen. Die sechste Folge des Podcasts trägt den Titel „Dank KoLeG startklar für den beruflichen Alltag“ und beleuchtet, wie solch ein innovatives Konzept frischen Wind in die Pflegeausbildung bringt.
Folgen Sie uns jetzt auf Spotify!
Weitere Beiträge
Podcast
«finally.» – der neue Morgen:Rapport über gutes Design für fragile Zeiten
Eine Podcast-Folge ganz im Zeichen des Designs. Aber nicht des Designs um des Designs willen – sondern Design, das in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen für Patient:innen, pflegebedürftige Personen, Angehörige und Fachpersonen echten Mehrwert stiftet.
Podcast
Mit Ganganalyse zur genaueren Diagnose von Depressionen. Wie unser Gehen zeigt, wie es uns geht
Die genaue Beobachtung des menschlichen Gehens ermöglicht nicht nur präzisere Diagnosen und eine Messung des Therapiefortschritts bei Depressionen, sondern hat auch Potenzial für die Therapie. Ein Gespräch über das, was uns der menschliche Gang über unser Innerstes offenbart.
Podcast
Pflegende Angehörige. Wie ein sinnvoll gestaltetes Anstellungsmodell die häusliche Pflege weiterentwickeln kann.
Rund 600'000 Menschen leisten in der Schweiz Betreuungs- und Pflegeleistungen für ihre Angehörigen – so schätzt es das Bundesamt für Gesundheit. Seit einigen Jahren ist es möglich, sich als pflegende:r Angehörige:r bei einer Spitex-Organisation anstellen zu lassen und damit einen Lohn für einen Teil dieser Leistungen zu erhalten. Dieses sogenannte Anstellungsmodell polarisiert gerade die Medien- und Politiklandschaft.