Psychedelika am Lebensende. Wie sie uns die letzte Reise erleichtern könnten
18. März 2025
In der Psychotherapie werden sogenannte Psychedelika-assistierte Therapien schon länger mit einigem Erfolg eingesetzt. Ein Gespräch im Morgen:Rapport über die Frage, was LSD, MDMA, Psilocybin und co. bei Menschen in der letzten Lebensphase leisten können.
Schon seit längerem werden sogenannte Psychedelika mit Erfolg in der Psychotherapie eingesetzt. Bei Depressionen oder chronischen Schmerzen bringen diese Wirkstoffe oft erstaunliche Linderung. Wie erste Studien zeigen, könnten sie auch im Bereich der Palliative Care für Menschen am Lebensende erheblichen Nutzen stiften, etwa indem sie die Angst vor dem Sterben mildern – und uns einen neuen Blick auf die eigene Biographie finden lassen.
Sivan Schipper, Leitender Arzt Innere Medizin und Palliativmedizin am Spital Uster, erforscht das Potenzial von Psychedelika-assistierten Therapien am Lebensende. Wir sprechen mit ihm über Chancen und Risiken solcher Ansätze und fragen, welche Lücken sie in der palliativen Versorgung schliessen könnten. Das Gespräch führt Jean-Daniel Strub, Ethiker und Leiter des Instituts Neumünster in der Gesundheitswelt Zollikerberg.
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